Gute Grassilage ist Voraussetzung für hochwertiges Raufutter

Viele Futtersorten können siliert werden, aber die häufigsten Silagen sind Grassilage und Maissilage. Eine gute Grassilage ist wichtig für ein hochwertiges Raufutter. Dies fördert die Gesundheit der Kühe und verbessert die Milchleistung.

Siliert werden können viele Futtersorten, die gängigsten Silagen sind aber Grassilage und Silomais. Eine gute Grassilage ist für die Raufutterqualität von großer Bedeutung. Sie sorgt für gesündere Kühe und damit für eine bessere Milchproduktion.

Die Herstellung von Silofutter ist ein natürlicher, nachhaltiger Prozess. Silofutter ist auf natürliche Weise konserviertes Grünfutter, das den Tieren im Winter verfüttert werden kann. Die Silage enthält Kohlenhydrate wie Zucker, die eine Energiequelle für die Tiere darstellen. Bakterien können diesen Zucker mithilfe von Sauerstoff in Kohlendioxid umwandeln, wodurch der Futterwert verloren geht. Deshalb ist ein richtig erstelltes Silo, in dem sich kein Sauerstoff befindet, wichtig.

Wenn das Silo gut luftdicht abgedeckt wird, entsteht eine anaerobe Fermentation. Dies ist ein Prozess, bei dem Milchsäurenbakterien Zucker in Milchsäure umwandeln. Wenn die Milchsäurekonzentration hoch genug ist, kann das Futter nicht mehr von anderen Bakterien, die einem hohen Säuregehalt nicht standhalten, befallen werden. Ein Großteil der Kohlenhydrate bleibt damit für die Tiere erhalten.


Die Qualität von Grassilage wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Wichtig ist zum Beispiel, dass zum richtigen Zeitpunkt (Wetter bzw. Tageszeit) gemäht wird. Außerdem kommt es auch auf die richtige Verdichtung des Trockenmasseanteils an. Wenn das Gras maximal 24 Stunden auf dem Feld getrocknet ist, wird es für das Silieren eingeholt. In jeder weiteren Nacht verdampft zusätzlich Zucker. Eine gute Verdichtungstechnik führt zu einer schnellen Absenkung des pH-Werts in der Silage.

8 Tipps für hochwertige Silage

  1. Trockenmasse: Das Gras oder der Mais sollten 30 bis 40 Prozent Trockenmasse enthalten. Dann kann am besten verdichtet werden. Der Holaras Silo-Breitverteiler und Silo-Verdichtungswalze ist dabei eine unverzichtbare Hilfe.
  2. Zufuhrstrecke: Siloplatte und Zufuhrstrecke sollten sauber sein. Wenn Futterreste in die Silage gelangen, können sich dort unerwünschte Bakterien ausbreiten. Eine saubere Zufuhrstrecke verhindert auch, dass Erde in die Silage gelangt.
  3. Verteilung: Verteilen Sie die Silage sofort in dünne Schichten und fahren Sie diese gut an. 30 cm sind bereits zu viel.
  4. Konkav anlegen: Legen Sie die Silage konkav an, damit die Ränder möglichst gut verdichtet werden können.
  5. Unbedingt vermeiden: Fahren Sie bei Lasagne-Silos nicht mit dem Traktor darüber, wenn noch kein frisches Gras darauf liegt. Dadurch wird nämlich keine Luft entfernt, sondern gewissermaßen wieder frische Luft in die obere Schicht gepumpt.
  6. Hinweis: Wenn das geschnittene Gras wie ein Brot aus dem Behälter kommt, beim Auseinanderziehen der Masse besonders sorgfältig vorgehen.
  7. Gesamte fläche: Fahren Sie über die gesamte Silagefläche. Wenn dann hinten eine Böschung bleibt, ist das auf den ersten Blick verlorener Raum, dies hält sich aber in Grenzen. Den hinteren Teil zuletzt noch zu einem Viereck zu formen ist in Bezug auf die Verdichtung häufig schwierig.
  8. Abschiessen: Nach dem Anfahren die Silage luftdicht abschließen. Die Zudeckfräse kann die Silage in kurzer Zeit sauber abdecken, so dass keine manuelle Arbeit mehr nötig ist.

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