1911 machte sich Jan Hoopman selbstständig.

Jan Hoopman ergriff die Chance, eine Schmiede in IJzerlo zu übernehmen. Der Betrieb bot nicht nur Dienstleistungen für Landwirte in der Umgebung an, sondern betreute auch deutsche Kunden aus der Grenzregion. 

Als Bram das Unternehmen 1955 von seinem Vater übernahm, begann er mit dem Import und Verkauf von Landmaschinen. Er importierte unter anderem die Marken Kemper, ITM-Irus und Gerlach.

Bram Hoopman erkannte das Potenzial einer Erfindung von Bauer Heijnen aus De Heurne: ein Rübenroder. Er arbeitete die Idee von Bauer Heijnen weiter aus. Das Gerät wurde ein großer Erfolg und markierte den Beginn der Maschinenfabrik Hoopman.

Gemeinsam mit einem Ackerbauer aus Zeeland, der Zwiebeln ohne Laub verpacken wollte, entwickelte Bram Hoopman einen Zwiebelentschloter. Gemeinsam mit einem Ackerbauer aus Zeeland, der Zwiebeln ohne Laub verpacken wollte, entwickelte Bram Hoopman einen Zwiebelentschloter. Schon bald nahmen die Verkäufe weltweit zu. Wegen dieses schnellen internationalen Wachstums kreierte man den Markennamen Holaras.

Eine Idee von zwei Landwirten aus Miste, die Grassilage im Silo besser und maschinell verteilen wollten, wurde von Bram gemeinsam mit dem Landmaschinenhersteller Klein Nibbelink aus Bredevoort ausgearbeitet. Der Silo-Breitverteiler wurde immer wieder unter Berücksichtigung der Meinung von Anwendern geändert, erweitert und verbessert. Auch heute noch ist der Silo-Breitverteiler ein unverzichtbares Hilfsmittel für Landwirte und Lohnunternehmer.

Jan Willem Hoopman war seit 1981 für die Hoopman-Unternehmen tätig und wurde zum Geschäftsführer ernannt. Er konzentrierte sich vor allem auf den Unternehmensbereich Saatguttechnologie. Der Import und die Vermarktung der Marken ITM-Irus und Gelach wurden eingestellt. Diese Unternehmenssparte wurde verkauft, um sich gezielt auf die Entwicklung, Fertigung und Verkauf der Maschinen zu konzentrieren.

Aufgrund des Erfolgs und der Ausweitung des Maschinenangebots wurde das Unternehmen um eine 2.300 m2 große Produktionshalle erweitert.

Die Fertigung von Spezialmaschinen für die internationale Saatgutbranche nahm zu. Neben der Entwicklung eines einzigartigen Trocknungsverfahrens beschäftigte sich das Schwesterunternehmen Hoopman equipment & engineering mit der Entwicklung von Systemen für das Priming und die Desinfektion von Saatgut.

Anlässlich seines 100-jährigen Jubiläums wurde Hoopman Machines das Prädikat „Hoflieferant“ verliehen.

Alle Produktionseinrichtungen von Hoopman equipement & engineering wurden in das Werk von Hoopman Machines integriert.

Die Langlebigkeit der Maschinen und die Beständigkeit der Mitarbeiter sind für Hoopman Machines zwei wichtige Aspekte, die im Mittelpunkt stehen. Durch Investition in dauerhafte Einsetzbarkeit bleiben unsere Mitarbeiter engagiert, motiviert und produktiv.

Um die heutigen modernen Bedürfnisse und Wünsche des Markt zu erfüllen, eröffnete Holaras einen Webshop und bietet auch einen Online-Maschinenkonfigurator an.